Das Oscar-Poster 2013

Die künstlerische Qualität der Postermotive der Academy Awards unterliegt schwankender Originalität. Die Absicht dieses Jahr, ist zwar eine originelle, allerdings grafisch eine Katastrophe. Nichtsdestotrotz hat das Poster seinen ganz besonderen Reiz für die interessierten Cineasten. Entworfen hat das diesjährige Motiv der englische Künstler und Illustrator Olly Moss, der unter anderem für Marvel arbeitet.

Moss entwarf 84 Oscar-Statuen nach den Gewinner-Filmen der jeweiligen Jahre. Oscar Nummer 85 ist demnach noch neutral, doch in zwei Wochen weiß man ja, ob er ZERO DARK THIRTY oder ARGO nachempfunden sein müsste (das ist natürlich subjektive Meinungsmache).

ABGESCHMINKT hat zehn Statuen exemplarisch ausgesucht, um nicht nur die Originalität mancher Entwürfe zu demonstrieren, sondern auch Beispiele, die eher unmotiviert scheinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erst raten, dann weiterblättern!

Nummer eins ist (fast) natürlich WINGS, der Gewinner von 1927, den ersten Academy Awards

#2 ist die Hommage an MARTY von 1955, der Ernest Borgnine für die Welt bekannt machte.

#3 ist ersichtlich, aber weniger originell, das Motiv zum Gewinner von 1962 LAWRENCE VON ARABIEN.

#4 hingegen ist etwas schwieriger zu erraten. Aber 1973 war zwischen PATE und PATE 2 der Gewinner des besten Films THE STING – DER CLOU.

#5 stammt von 1979 und zeigt das umstrittene Kind aus KRAMER GEGEN KRAMER.

#6 bedarf wohl keiner Erklärung, es sei denn niemand erkennt 1982s GANDHI

#7 ist wie eine Schachtel voller Pralinen. Oder ist das 1994 mit FORREST GUMP?

#8 zeigt die Gedanken von 2001, in A BEAUTIFUL MIND.

#9 hat etwas von Javier Bardem, der 2007 den Gewinner NO COUNTRY FOR OLD MAN bereicherte.

#10 demonstriert den Charakter von Kathryn Bigelows HURT LOCKER – TÖDLICHES KOMMANDO von 2009.

In der Redaktion war zweifelloser Favorit die Idee zu A BEAUTIFUL MIND. Vielleicht auch nicht das originellste Motiv, aber das stimmigste.

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