RAMBO: LAST BLOOD – Bundesstart 19.09.2019
Als John Rambo nachhause kam, hatte er bereits alles Schlechte dieser Welt gesehen. Er wollte einfach nur zurück in ein ganz normales Leben. Wie viele andere Veteranen des Vietnam-Konfliktes, war auch John Rambo nach Beendigung des Krieges kein gern gesehenes Individuum. Kein patriotischer Amerikaner wollte durch Veteranen an die Schmach erinnert werden, die viele Jahre vorher als Polizeieinsatz begonnen hatte. Als einige Präsidenten noch die Durchhalteparolen herauf beschworen, da wurden sie gefeiert und geehrt. Und dann verlor die Weltmacht einen Krieg in einem Land, von dem die meisten Amerikaner nicht einmal wussten, wo es sich auf der Karte befand. Das ‚erste Blutvergießen‘ war seinerzeit in erster Linie ein Actionfilm. Doch er war gleichsam auch Drama, in gewisser Weise wahr und ehrlich. Eine Mischung die passte und nachvollziehbar war. Männer wie John Rambo haben für ein Land die Kastanien aus dem Feuer geholt, welches sie anschließend nicht mehr wollte. In so einem Charakter, da steckt viel mehr Potential, als nur ein Film.














