HORRIBLE BOSSES 2 – Bundesstart 20.11.2014
Besprechung zu Teil Eins, hier klicken
Endlich der eigene Chef. Nick, Kurt und Dale haben sich befreit. Ein Chef tot, der andere im Gefängnis, die nächste aus dem Leben. Und damit ihnen das nicht noch einmal geschieht, gründen sie einfach eine eigene Firma, mit dem Namen ihrer eigenen Vornamen, was sich schnell ausgesprochen irgendwie nach Niggertale anhört, und weniger verkaufsfördernd sein könnte. Die erste Sequenz spielt gleich in einem Fernsehstudio, wo die Drei ihr Start-Up vorstellen dürfen. Natürlich endet die Sendung mit grotesken Peinlichkeiten, der geneigte Zuschauer weiß also, dass der zweite Film halten wird, was der erste Teil versprochen hat. Und die Quereinsteiger wissen umgehend, was sie erwarten dürfen. Seth Gordon hat die Regie an Sean Anders abgegeben, doch am Ton hat sich nicht viel verändert. Vielleicht das er etwas rauer geworden ist. Sean Anders hat mit Sudeikis und Aniston zuvor WE’RE THE MILLERS gedreht, und diese daraus resultierende Vertrautheit kann gerade bei einer Komödie ungemein helfen. Besonders bei einer Raunchy-Comedy, für die es leider noch keinen angemessenen deutschen Ausdruck gibt. Eine anzügliche Komödie vielleicht, wobei für HORRIBLE BOSSES 2 das Wort vulgär angebrachter wäre.














