DARK SHADOWS mit dunklen Schatten

Mythengestalten und Märchenfiguren. Von fünfzehn Langfilmen dominierte Johnny Depp mehr als die Hälfte der Werke von Tim Burton. Bittersüße Fantasy-Spektakel und abgründige Charakter-Beschreibungen zugleich, opulente Bilderfluten und raffinierte Handlungskonstrukte in einem. Ob Edward, Ichabod Crane, Willy Wonka oder der verrückte Hutmacher. Johnny Depp ist diese Figur. Immer wieder erklärte das Acht-Mal-Duo die gemeinsame Liebe zum jeweiligen Projekt, zu den Geschichten, aber vor allen zu den Charakteren. Die schauspielerischen Leistungen von Johnny Depp kann man in manchen Filmen lediglich auf sein Aussehen herunterbrechen, in anderen überzeugt er mit all seinem Können. Aber Johnny Depp ist am besten, am sonderbarsten, am wandlungsfähigsten, wenn er mit Tim Burton arbeitet. Da kann er noch so viel Pirat sein oder von Hunter S. Thompson mit Geschichten versorgt werden. Und als blutsaugende Ikone Barnabas Collins ist es nicht anders. Entweder hat Tim Burton eine außerordentlich präzise Vorstellung von seiner Regie oder er lässt Depp einfach von der Leine. Auf alle Fälle stimmt hier die Chemie, welche die jeweiligen Filme durch die Regie-Schauspiel-Komposition prägt.

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LOCKOUT sperrt sich aus

Sein Name ist Snow, einfach nur Snow. Erinnert nur bedingt an Snake. Die Prämisse des Films hingegen erinnert weniger bedingt an DIE KLAPPERSCHLANGE. Man könnte glauben, das schon lang diskutierte Remake von John Carpenters Gefängnis-Action hat doch noch den Weg auf die Flimmerwand gefunden. Von einem Remake bleibt man Gott sei Dank noch verschont. Damit hat diese Luc-Besson-Produktion aber auch keinen besseren Stand. Ein hartgesottener Ex-CIAler wird in ein im Orbit um die Erde liegendes Hochsicherheitsgefängnis geschickt, um die Tochter des amerikanischen Präsidenten herauszuhauen. Das, und nichts weiter, ist die Handlung. Alles, was sonst noch während des Films passiert, ist nur Füllwerk und Staffage. Das wäre ganz okay, es geht ja nichts über ordentliche B-Film-Qualitäten. Aber LOCKOUT nimmt sich einfach nicht ernst genug, um überhaupt in der für ihn konzipierten Liga bestehen zu können.

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MARVELs THE AVENGERS

Die Marvel-Studios sind am Ende ihrer Träume angekommen. Bereits 1996 gründete Marvel sein hauseigenes Studio, das mit dem ersten Teil von IRON MAN schließlich in der Kinowelt für Furore sorgte. Marvel hatte seinen ersten Erfolg mit einem komplett selbstständig finanzierten Film. Man wollte den Hollywood bestimmenden Studios nicht mehr das Sagen und die finanzielle Ausbeute überlassen, die sich mit SPIDER-MAN und X-MEN eine goldene Nase verdienten. Bisher durfte Marvel immer schön mitproduzieren, die allgemeinen Verwertungsrechte lagen allerdings bei Sony bzw. Cent-Fox. Der Weg war steinig und uneben. Die Neuauflage von HULK folgte und war nur leidlich überzeugend, der zweite IRON MAN überzeugte, bot aber nichts Neues. THOR war okay, CAPTAIN AMERICA hingegen ganz im Sinne der Fans und der Erfinder. Marvel war siegesbewusst auf dem richtigen Kurs, wenngleich es starke Vertriebspartner wie Universal und Paramount dazu benötigte, um die wertvolle Fracht in die Welt hinauszutragen. Der erste IRON MAN war einfach zu gut, um allzu schnell in seiner filmischen und unterhaltenden Qualität übertroffen zu werden. Mittlerweile gehört Marvel zu Disney, und fünf Superhelden-Filme nach IRON MAN macht THE AVENGERS in seiner Größe, seiner Inszenierung und seinem Unterhaltungswert den Eindruck eines abschließenden Feuerwerks.

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WIR KAUFEN EINEN ZOO

Benjamin Mee ist erfolgreicher Journalist und Witwer mit zwei Kindern. Da wird Tapetenwechsel zur selbstheilenden Selbstverständlichkeit. Ein zauberhaftes Haus auf dem Lande soll es sein. Nur dass an dem zauberhaften Haus ein heruntergekommener Zoo hängt. Für den trauernden Vater eine Herausforderung, für die siebenjährige Rosie ein wahr gewordener Traum, für den dreizehnjährigen Dylan eine Katastrophe. Aber, wie sollte es bei einer Geschichte mit dieser Prämisse auch anders sein? Alles wird gut, alles wird anders. Cameron Crowe, der mit SINGLES, JERRY MAGUIRE und ALMOST FAMOUS die perfekten Filme für junge Erwachsene drehte, inszenierte mit WE BOUGHT A ZOO seinen ersten Familienfilm. Und verbissen nahm er seine Aufgabe viel zu ernst.

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50/50 als 50/50 an Unterhaltung

„Du kannst deine Situation nicht ändern. Das einzige was du ändern kannst, ist die Art damit umzugehen.“
Das ist ein wahrer Satz. Also die Diagnose Krebs ausnutzen und Frauen aufreißen? Das ist geschmacklos, aber es funktioniert. Will Reiser hat es erlebt, und Will Reiser hat überlebt. Mit Hilfe seines Kumpels Seth Rogen. Dieser überzeugte Reiser sofort davon, über das Überleben ein Drehbuch zu verfassen. Herausgekommen ist ein Film, der unterhält, stimmig ist und verdammt gute Schauspieler zeigt. Jeder Darsteller ist nach seinem Typus besetzt, was oftmals gegen die Spannung oder die überraschenden Momente arbeitet, hier allerdings geradezu als gelungen bezeichnet werden muss.

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AMERICAN REUNION als Wiedersehen mit Versatzstücken

Die Klasse von `99 ist erwachsen geworden. Sollte man meinen. 13 Jahre später laufen Jim, Oz, Kevin und auch Finch immer noch in dieselben Peinlichkeitsfallen. Nur nicht Stifler, der nach wie vor selbst so frei von Taktgefühl ist, dass er erhaben und frei von aller Scham alle anderen in die Scheiße reiten kann. Ja, als die Klasse ihren Abschluss machte, war die obszöne Welt noch in Ordnung. Nach Teil 3 von 2003 haben sich in nur 9 Jahren selbst die plattesten Humoresken und der genialste Unsinn für eine Wiederverwertung längst überholt. Jede Generation hat ihr PORKYS. Um die Jahrtausendwende war es AMERICAN PIE. Doch was ist es jetzt? Denn AMERICAN PIE ist mit seiner Zeit nicht gewachsen.

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LOVE wird nicht nur Liebe finden

„Du warst heute nicht allein. Du hast etwas gefühlt, was Tausend andere auch gefühlt haben. Und das war – Liebe.“
Der Monolog zum Schluss ist eine Erklärung, die zu spät kommt. Längst hat sich der Zuschauer verloren in einer irrationalen Bildgewaltigkeit und nur scheinbar unzusammenhängenden Weisheiten. Laut Produzenten sollte man die zwei Alben LOVE 1 und LOVE 2 der Rockband Angels & Airwaves gehört haben, um William Eubanks ambitioniertes Kunstwerk in seiner Gänze zu begreifen. In der Tat macht LOVE, der Film, den Eindruck, als käme man um Erklärhilfen  nicht herum. Trotz seiner poetisch übersteigerten Ansprüche, kann man dennoch LOVE einiges abgewinnen. Zehn Videos wollten Angels & Airwaves für ihr in zwei Teilen erscheinendes Album haben, stattdessen ließ sich die Band dann doch auf das Abenteuer ein, William Eubanks Fantasie eines auf einer Raumstation gestrandeten Mannes zu finanzieren. Mit 500.000 Dollar und großartigen Kulissen in Papas Vorgarten entstand ein Film, der eine Symbiose mit dem Erscheinen des zweiten Album-Teiles eingehen sollte. Der Film als Werbung für die Musik, und umgekehrt.

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MY WEEK WITH MARILYN

Colin Clark stammt aus einer reichen Familie voller strebsamer Karrieristen. Colin sieht in seinem Leben allerdings einen weit tieferen Sinn und beschließt zu arbeiten. Es zieht ihn zum Film, und so reist er 1956 gen London, um Sir Laurence Olivier so lange zu belästigen, bis dieser ihm einen Job gibt. Olivier beginnt gerade die Dreharbeiten zu DER PRINZ UND DIE TÄNZERIN, in dem er nicht nur spielt, sondern gleichzeitig seine erste Komödie umsetzen möchte. Als Assistent des Assistenten der Regie-Assistenz glaubt Colin Clark seinen Traum beim Film erfüllt. Bis die weibliche Hauptdarstellerin aus Amerika eintrifft und es fortan Colins Aufgabe sein wird, diese in Form und bei Laune zu halten. An seiner Aufgabe fast scheiternd, erlebt Colin seine Woche mit Marilyn.

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CHRONICLE

Starttermin 19.04.2012

Es immer so eine Sache, wenn man ein erklärtes Feindbild hat. Dann und wann muss man einfach einen Schritt zurücktreten und leise um Entschuldigung winseln. Das Josh Tranks Film CHRONICLE im Stil eines Found-Footage-Thrillers gedreht wurde, ließ Schlimmes ahnen und beschwor selbstverständlich unverzüglich die altbekannten Vorurteile herauf. Doch die Macher waren schlau und setzten einiges daran, von Anfang an gegen das Vorurteil anzufilmen. Zum einen lassen sie die die Kamera haltenden Protagonisten wissen, was sie tun, und nicht ständig panisch durch die Gegend hetzen, und schließlich nutzen sie eine aus der Handlung heraus entstandene Situation, um sogar sehr Steady-Cam-gleiche Bilder zu generieren. Plötzlich und unerwartet kann dann ein Film doch Spaß machen. Wenn man nur etwas intensiver am eigentlichen Ziel der Geschichte gearbeitet hätte.

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BATTLESHIP versenkt sich selbst

„I’ve got a bad feeling about this“. Die legendäre Harrison-Ford-Phrase ist immer wieder einen Auftritt wert. Wie der Wilhelm-Scream hallt der alte Han-Solo-Spruch als aufrichtige Verbeugung immer wieder durch die Mainstream-Kinos. Selbst wenn eigentlich Luke Skywalker den Spruch in EPISODE IV zuerst beanspruchte. Wobei George Lucas diesen Satz auch nur aus 2001: A SPACE ODYSSEY zitiert haben könnte. Das nur nebenbei, weil es über BATTLESHIP sowieso nicht viel zu sagen gibt.

Wenn bei BATTLESHIP der Satz fällt, jemand habe ein sehr ungutes Gefühl bei der Sache, nachdem eine offensichtlich außerirdische Macht zwei Kriegsschiffe in ordentlichen Explosionen in nichts aufgelöst hat, dann ist das bezeichnend für das, was der Film für den Zuschauer bereithalten wird. Als Disney PIRATES OF THE CARIBBEAN ohne jeden Bezug zu der beliebten Fahr-Attraktion aus Disneyland machte, hat das auch funktioniert. Bei BATTLESHIP gab es wenigstens noch vier karierte Blätter und zwei Bleistifte als Vorlage, und das machte das Projekt letztendlich zu einer enorm spannenden Sache. Im Übrigen auch die einzig spannende Frage während des Film überhaupt, ob es das alte Kritzel-Spiel in seiner ursprünglichen Form mit auf die Leinwand geschafft hat. Der Rest ist voraussehbares Effekte-Kino, nach allen Regeln aller bekannten und bereits x-fach abgelutschten Invasionsfilme.

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Martha Marcy May Marlene

Postkarten-Idylle. Grünes Farmland. Männer und Frauen, die versonnen und schweigend ihrer Arbeit nachgehen. Kinder spielen. Doch nach und nach werden die Bilder merkwürdiger, die Szenerie wirkt seltsam. Nach dem Tagwerk essen die wenigen Männer alleine, die vielen Frauen verzehren danach die Reste. Vermutungen, die dem Zuschauer nur anhand von Bildern kommen, möchte man aufs erste nicht akzeptieren. Zu ruhig, zu friedlich wirken die statischen Bilder. In den frühen Morgenstunden tritt Marcy May aus dem Haus, unsicher, ängstlich. Mit einem Kameraschwenk kommt Bewegung in den Film, als Marcy May über die Straße geht. Und schließlich hastet die Kamera subjektiv hinter ihr her, als sie versucht, durch den Wald vom Hof zu fliehen. Für den Rest des Films wird der Hof aber immer bei Marcy May bleiben, auch wenn sie wieder zu Martha wird, wenn ihre Schwester sie bei sich aufnimmt.

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THE GREY

Es ist eine harte Welt dort draußen. Irgendwo im Nirgendwo von Alaska gibt es diesen Mikrokosmos einer Öl-Raffinerie. Eine Welt für sich, in der es gerade nach Feierabend sehr rau und brutal zugehen kann. Es sind harte Männer, die sich in Fünf-Wochen-Schichten aufarbeiten. Die Frage nach den Alpha-Männchen wird schnell, hart und unter dem Jubel der Kollegen ausgetragen. Joe Carnahan zeigt diese Welt mehr im Hintergrund, widmet ihr scheinbar nur wenig Aufmerksamkeit. Er möchte sich mehr auf das Innenleben der Figuren konzentrieren. Und mit dem sieht es nicht sehr gut aus, wie man an den Gedanken von Ottway hören kann, dem Mann mit dem Gewehr, der Arbeiter auf dem freien Feld vor Bären und Wölfen schützt. Dieser Ottway ist ein gebrochener Mann, inmitten dieser Welt, die nur scheinbar jeglicher Zivilisation fern scheint. Unvermittelt stehen acht dieser harten Kerle auf freier Wildbahn und kämpfen um ihr Leben. Sie kämpfen gegen die Natur und erfahren, was ein fehlender Kontakt zur Zivilisation tatsächlich bedeutet.

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SPIEGLEIN, SPIEGLEIN mit blinden Flecken

Am Anfang erzählt die böse Königin, dass dies ihre Geschichte wäre und nicht die von Schneewittchen. Am Ende muss sie in ihrer lakonisch trockenen Art zugeben, dass es jetzt doch die Geschichte von Schneewittchen geworden ist. Ja, wird da der Zuschauer mit einstimmen, leider. MIRROR MIRROR ist ein Film mit Julia Roberts, und es ist ein Film, der auf Julia Roberts zugeschnitten ist. Sie ist nicht nur der perfekte Werbeträger, sondern prägt das märchenhafte Abenteuer. Wer nicht wegen der Neuinterpretation eines Märchenklassikers ins Kino geht, der kommt, weil er Julia Roberts als böse Königin sehen will. Und dafür wird er belohnt.

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Ohne Zorn in ZORN DER TITANEN

Die Besprechung zu Teil 1 KAMPF DER TITANEN findest Du hier.

Da reitet er wieder. Perseus – Halbgott, Fischer, Witwer und Vater. Seit zwei Jahren nicht mehr beim Barbier gewesen, dafür immer noch von kämpferischer Natur. Es mutet verwegen an, was sich die Produzenten mit einer Fortsetzung da erdacht haben. Das von Kritik und Fan-Gemeinschaft nicht sehr gut angenommene Remake des 1981 entstandenen Klassikers hat trotz allem stattliche 500 Millionen Dollar weltweit eingespielt. Aber eine nicht zu ertragende 3-D-Konvertierung und die hölzerne Umsetzung aller technischen und darstellerischen Künste, machten KAMPF DER TITANEN zu einem nicht sehr beliebten Film. Doch gewiefte Produzentenaugen schielen immer zuerst auf die Zahlen, und dann auf die Möglichkeiten. Und die griechische Mythologie steckt voll unzähliger Möglichkeiten. Wie um allen damaligen Kritikern eine Nase zu drehen, kommt keine zwei Jahre nach einem künstlerischen Flop eine noch aufwendigere Fortsetzung, mit denselben Darstellern, über dieselben Charaktere, und erst recht in 3-D. Und kaum zu glauben, aber man hat sich die allgemeinen Vorwürfe nicht nur zu Herzen genommen, sondern tatsächlich aus den eigenen Fehlern gelernt.

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KAMPF DER TITANEN

Diese Besprechung erschien bereits am 21. April 2010 im ZAUBERSPIEGEL

Wiederverwerten, ausschlachten, umgestalten, interpretieren. Es ist nicht der schnelle Dollar, den man in Hollywood mit einer Menge Filme sucht. Es ist eine Menge Dollars, die man mit einem schnellen Film machen kann. Wo Fahr-Attraktionen von Disney und Blatt-und-Bleistift-Spiele wie SCHIFFE VERSENKEN den Weg auf die Leinwand finden, musste die Odyssee der Einfallslosen zwangsläufig an KAMPF DER TITANEN vorbeiführen.
Desmond Davies’ Mythen- und Sandalenopus von 1981 scheint, vom augenblicklichen Status Quo der Unterhaltungsindustrie her gesehen, eines der wenigen vernünftigen Opfer zu sein, denen ein Recycling gut stehen würde.

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