In der wenig genutzten Form von reduzierter Biografie, kann Regisseur Rupert Goold dem bewegten Leben der Legende Judy Garland nur wenige Facetten abringen. Filme wie KINGS SPEECH oder auch THE QUEEN haben sehr eindrucksvoll anhand eines einzelnen bedeutenden Ereignisses im Leben der jeweiligen Person, ihren Charakter, die Schaffenskraft, Werdegang und gesellschaftliche Bedeutung darlegen können. Peter Quilter hat ein ebenso konzentriertes Bühnenstück für drei Personen geschrieben, welches die letzten Tage einer Sangesdiva erzählte. Erst später hat er sein Stück neu verfasst und die Hauptfigur in Judy Garland umgewandelt. Für fast 120 Minuten Film war das Ursprungsmaterial dann doch etwas zu spärlich, und hätte der schillernden Figur und ihrem gar nicht so glamourösen Leben nur Unrecht getan. Allen Bemühen von Autor Tom Edge und Regisseur Goold zum Trotz, ist es Aktrice Zellweger, die Garland ein Denkmal setzt. Allerdings verwittert und rissig.
Was darfs denn sein?
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